Doppelturnier Herren 30 mit Herren 50
Was tun, wenn man Lust auf Medenrunde hat? Auf Spieltage gegen Teams anderer Vereine, mit Einzel und Doppel? Mit Essen und Bierchen? Mit anregenden Gesprächen während und/oder nach dem Spieltag? Und dann kommt so ein fieses Virus daher und vermiest vielen Tennisspielern die Lust auf Medenrunde?
Eine Möglichkeit: trotzdem an der Verbandsrunde teilnehmen. Eine andere: auf die Verbandsrunde verzichten und Freundschaftsspiele austragen. So geschehen am letzten Samstag im Juli. Wobei es sich dabei nicht um ein klassisches Freundschaftsspiel gegen eine Mannschaft eines anderen Vereins handelte, sondern um ein internes Turnier der 30er- und 50er-Mannschaften des TCE. Der Modus war schnell geklärt. Jeweils ein Spieler der 30er spielte mit einem der 50er Doppel. Gespielt wurde auf einen Satz mit der kleinen Herausforderung, dass bei Einstand der nächste Punkt das Spiel entschied – und der Rückschläger festlegen durfte, auf welche Seite der Aufschlag erfolgen solle. Nach jeder Runde wurden neue Paarungen gelost, insgesamt wurden 5 Runden gespielt. 18 Spieler waren dabei, am Ende gab es zwei Erstplatzierte (Dieter Derigs für die 50er, Matthias Hammann für die 30er), das interessierte aber nicht wirklich, und deshalb wurde folgerichtig auf eine Siegerehrung verzichtet. Viel wichtiger war, dass alle Teilnehmer einen schönen Tag hatten mit zum Teil gutem Sport und zum großen Teil viel Spaß. So erscheint es durchaus denkbar, dass es irgendwann zu einer Neuauflage kommen wird. Oder dass diese Turnierform die Blaupause sein könnte für andere internen Vergleiche zwischen TCE-Mannschaften.
Bericht: Stefan Zahler